2009-12-17 11:05
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du kennst mich. sieh mich an und erkenne mich. erkenne mich tief. und so will ich dich erkennen.

es ist nicht neu, denn abgesehen davon, dass sich alles wiederholt, abgesehen von dem inneren ureigenen wissen über diese dinge, abgesehen von der fülle an informationsmöglichkeiten heutzutage, abgesehen davon daß es einen starbesetzen film dazu gibt, daß es wissenschaftliche experimente zugrunde legt und abgesehen davon daß genau diese information sogar in einem angeblich kommunistischen regime verteilung fand und ich sie bekam als ich noch ein kind war, abgesehen von all dem und noch mehr, daß wir finden können in star trek fanclubs und jane ayre lesezirkeln in napoleonischen kriegsnachahmungen, sind wir alle verbunden, auf die eine oder andere weise verbunden. und über lediglich sechs ecken mit jedem auf dem planeten. und ich frage mich warum so ein wissen nicht weiterführt…

wahrscheinlich bin ich da heute morgen wieder zu schwarzmalerisch. denn auch wenn solch wissen immer wieder auftaucht, ja sogar durch die großen medien geistert oder anderweitig für aufsehen sorgt, den letzten klaren durchblick verliert man zu leicht wieder. und das ist auch ganz normal so. eine entwicklung braucht zeit. so sollte ich mich üben in geduld und ohne zu warten warten können auf die dinge. mir nicht die hoffnung nehmen lassen von mir selbst ob der momentanen unfähigkeit der mich umgebenden. mag es auch zu verwechslungen führen, zu unterstellungen, zu falschem verstehen.

es ist an diesem morgen zu durcheinander in meinem kopf. ich hab das erst mal wieder allein geschlafen bei mir zu hause, seit ich nicht mehr neben ihr schlafe. keine fluchten mehr habe ich mir gesagt.

kashiwa daisuke treibt mich durch den halsschmerz. zu viel zu erledigen heute. alles so wichtig und weihnachten… da muss ich ja auch noch… das übliche. dabei wünsche ich mir das ganze jahr lang, daß es genauso nicht sei. und doch nehme ich mir nicht die zeit der vorbereitung. dabei habe ich ein paar so schöne ideen. ganz individuelle… wenn doch nur die zeit…

zigarette. kaffee. nur halbaufstehen bevor man das haus verläßt. weiterhin den drogen folgen. bier mit schuß am abend zuvor.

hab die kamera installiert, doch wozu. ich sehe nicht weiter, ich träume nicht mehr seither. ist es das unendliche begehren meiner gene das mich antribt? ist es liebe? ist es angst? ist es alles und nichts davon? und wird es so weitergehen? ja und nein sind immer gleichermaßen die antwort und ich habe keine lust mehr auf all das. die falschen spiele, die unliebe, die angst mit angst jagenden zu untersützen. ich will mal wieder raus hier. und zwar ganz.

also. mittenrein sagt der tropf. ab jetzt!

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update: 2015-11-13 12:20 

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