schweiß rinnt an fensterscheiben. große münder schließen andere. ob ihrer wildheit drücken muskeln körper nieder. kleine rote seen in lakenthälern. das haar. ja, das haar. soviel haar. uh! letztes jahr. keine zeit. heute. ach, vergiß es. nebenbuhler. gedankenstarre. geruchsblockaden sprengt der fisch. weit liegt es nun vor dir. das große land der nasenmenschen…

stühle. in reihe. zu viele zu zählen. keiner der sie besitzt. kein staub dennoch. es wird noch einer kommen. und singen. und raum wird sich füllen. und in wartender extase erschließen sich neue handelskontakte. statt körperwärme. statt die mauern zu erschüttern durch ihre schreie, seinen stoß. derer vieler. gemeinsam raumfüllend. leerheit in linie.

bretter aus kanada stotterlesend. kein halten, so liebe ich dich. alles alte texte, vergangene worte. zitternd aufgesprochen. weil kein herz mehr hört, vielleicht. liegt sie auf des schlafes höhe. die finger zwischen ihren beinen, die anderen am mund. ihr blick liegt in den tropfsteinhöhlen unter der decke.

in wellen, blau und schwer, mit schwarzer krone, bewegen sich die menschen aufeinander zu. grobschlächtige versuche von kommunikation. aufgegeben den dienst am geliebten, am nächsten. kein gottesdienst mehr in unser täglicher tagewerk.
doch doch, hüpft ein kleines männchen, das aussieht wie manselbst in einer hinteren reihe des marktplatzes. staubig das gesicht, aber lächelnd verzogen. ich diene dir. ich diene dir.

ich schlüpfe unter die bettdecke. ihr gesicht verschwimmt, verwandelt sich. ihr lachen. ihre brüste. der kleine schmerz bevor ich komme. sie auch. fast. nur darauf kommt es an. die nähe. das auflösen zweier körper in einer schale aus gold, die klingt. nicht mehr denken an sie, über sie, was möglich ist, was vergeblich. keine träume, keine hoffnung, alles ist. in ihr. um sie herum. warm und nackt und nass und richtig. nur jetzt. nur hier.